Das gesamte Konzertrepertoire ist sequenziell auf die einzelnen Jubiläen abgestimmt. Den Schwerpunkt des ersten Konzert-Teiles bildet die Musik von Johann Strauss (Sohn) mit einem Schwenk zu Georges Bizet (Ausschnitte aus der Oper „Carmen“).

Die Werke des zweiten Teiles haben durchwegs einen programmatischen Charakter – inhaltlich geht es um musikalische Darstellungen historisch relevanter Abschnitte in der Geschichte Österreichs. Ausgehend von der Monarchie (Sisi – Kaiserin von Österreich); über die Wirren des Zweiten Weltkrieges und dem folgenden Frieden samt Gründung der Zweiten Republik; bis hin zur Unterzeichnung des Staatsvertrages und der gleichzeitigen Entstehung des Österreichischen Bundesheeres. Abgerundet wird diese Zeitreise mit dem Werk „Bridge between nations“ anlässlich der 30-jährigen EU-Mitgliedschaft – bevor das Konzert mit einer konzertanten Version der „Burgenländischen Landeshymne“ (diese symphonische Version der Landeshymne wurde von Christian Kolonovits extra für den Burgenländischen Blasmusikverband arrangiert) endet.