Mit Witz und viel Hintergrundwissen führte BBV-Landesmedienreferent Lukas Dirnberger durch das Programm. Mit Einblicken in die Werke und Informationen zu den Kapellen begleitete er das Publikum durch ein Wertungsspiel, das weit mehr war als eine Punktevergabe.
Die Musiker:innen standen nicht in Konkurrenz zueinander, sondern in einem freundschaftlichen Wettstreit, getragen vom gemeinsamen Ziel, sich musikalisch weiterzuentwickeln. Denn was alle Teilnehmenden verbindet, ist die Leidenschaft zur Musik – und die Kraft der Blasmusik, Generationen, Orte und Menschen zusammenzuführen.
Die Ergebnisse im Überblick:
Alle teilnehmenden Kapellen zeigten hohe musikalische Qualität und Engagement - die Vergabe von Gold- und Silbermedaillen spiegelte die gewissenhafte Vorbereitung und die große Bandbreite an musikalischer Reife und Entwicklung wider.
Ein besonderes Zeichen für die Zukunft der Blasmusik waren die zahlreichen jungen Musiker:innen, die auf der Bühne standen. Sie zeigen: Blasmusik hat nicht nur Tradition, sondern auch eine lebendige, aussichtsreiche Zukunft.
Die Bewertung der Konzertstücke – jeweils ein Pflicht- und ein Selbstwahlstück – erfolgte durch eine hochkarätig besetzte Jury: Mag. Hans Kausz (Vorsitz), Mag. Dr. Adolf Marold, Mag. Daniel Muck und Anton Mauerhofer. Die Punktevergabe basiert auf einem österreichweit einheitlichen Kriterienkatalog und dient nicht der Konkurrenz, sondern der musikalischen Standortbestimmung und Entwicklung.
„Wertungsspiele sind ein wertvoller Impulsgeber – nicht nur für die musikalische Qualität, sondern auch für Motivation und Gemeinschaft innerhalb der Kapellen“, so Landeskapellmeister Mag. Hans Kausz.
Der BBV Bezirksverband Eisenstadt bedankt sich bei allen Musiker:innen, Kapellmeister:innen, Juror:innen, Funktionär:innen sowie bei allen Besucher:innen für ihr Interesse, ihre Unterstützung und ihren Beitrag zur lebendigen Blasmusikkultur im Burgenland.